In der Werftstatt in Burgdorf bauen drei Männer Boote und restaurieren Busse – mit Werkzeug von PB Swiss Tools. Wir haben sie besucht.
Bild: Men at Work: Kurt Neuenschwander, Nik Menz und Micha Bürgi betreiben in Burgdorf die «Werftstatt» (v.l.n.r.)
Am Einschlagweg in Burgdorf liegt die Werftstatt. Hier sind Micha Bürgi, Nik Menz und Kurt Neuenschwander vor Anker gegangen, als Werkstattgemeinschaft, in der jeder auf eigene Rechnung tätig ist. Holz-, Kunststoff- und Bootsarbeiten bieten sie an, und etwas Automechanik ist auch dabei, wenn «Kürä» Neuenschwander Oldtimer und Klein-Camper restauriert.
Die Sehnsucht nach dem Wasser
Micha Bürgi ist Bootbauer und Lehrer an der Berufsfachschule Zofingen, wo Bootbauer und Bootsfachwarte ausgebildet werden. Die Schifffahrt liegt ihm im Blut: «Mein Grossvater und mein Urgrossvater waren Seemänner. » Auch ihn packte die Sehnsucht nach dem Wasser: Nach dem Lehrerseminar begann er mit 23 Jahren eine Ausbildung zum Bootbauer, bei der Scheurer Bootswerft in Nidau. Er blieb 14 Jahre, «und dann war es Zeit für etwas Neues».
Nik und Micha kannten sich bereits aus der Zeit bei der Scheurer Bootswerft, wo sie rund 2 Jahre gemeinsam arbeiteten. Danach etwas Gemeinsames ins Leben zu rufen, war naheliegend.
Das Neue fanden sie in Burgdorf, in einer leer stehenden Halle am Einschlagweg. «Mich interessiert es, Boote nicht nur zu reparieren und zu warten. Ich will eigene bauen, von Grund auf», beschreibt Micha Bürgi seinen Traum. Träume hatten auch Nik Menz und Kurt Neuenschwander, die bereits eine Werkstatt in Burgdorf in Aussicht hatten. Nik Menz hat Salzwasser in den Adern: Sein Grossvater war ebenfalls Kapitän und fuhr zur See, zur Nordsee, und nun arbeitet sein Enkel, ein gelernter Zimmermann, mit Booten und allem, was aus Holz ist. Er schreinert auch Kleinmöbel und erledigt Umbauten in Wohnhäusern.
Die Garage in der Werftstatt
Kein «Hölziger» ist Kurt Neuenschwander, der dritte im Werkstatt-Bunde. Er ist Elektriker und Informatiker, zu 80 Prozent angestellt bei einer Firma. Sein Herz schlägt für alte VW-Käfer, Camper, Oldtimer und Motoren. Er führt sozusagen die Garage in der Werftstatt, und wenn gerade keine Kundenaufträge zu erledigen sind, schraubt und tüftelt er an seinem eigenen VW-Bus. Was die drei verbindet, ist der Wunsch, etwas zu erschaffen: «Wir wollen, dass etwas entsteht.»
Mit Werkzeug von PB Swiss Tools
Gearbeitet wird in der Werftstatt mit Werkzeug von PB Swiss Tools. <link de support service sponsoring>Im Rahmen unserer Sponsoring-Richtlinien unterstützen wir die jungen Unternehmer, indem wir Werkzeug zur Verfügung stellen – unter anderem SwissGrip-Schraubenzieher. Diese bewähren sich insbesondere in feuchtem Milieu, wenn das Werkzeug trotz Nässe fest im Griff bleibt. Für Micha Bürgi gibt es noch andere Gründe, weshalb er den SwissGrip schätzt: «Ich mag es, wenn ich beim Drehen die Schraube spüre.»
Der Bootbau ist ein hartes Pflaster
Hat der Bootbau in der Schweiz denn Zukunft? «Leicht ist es nicht», wissen Micha Bürgi und Nik Menz. «Der Markt ist klein und Burgdorf liegt ja nicht direkt am See. Aber wir glauben, dass man sich mit guter Arbeit einen Ruf aufbauen kann, und eine Kundschaft.» An letzterer mangelt es eigentlich nicht: «Ich könnte mehr Aufträge annehmen, wenn ich mehr Zeit hätte», bedauert Micha Bürgi. Seinen Job als Berufsschullehrer will er aber behalten: «Ich unterrichte gerne, und es gibt mir eine finanzielle Sicherheit, auch für die Familie.»
Mit Sponsoring unterstützen wir Personen, Firmen oder Institutionen, die einen direkten Bezug zum Handwerkzeug haben. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Projekte in der Schweiz. Interessierte beachten bitte unsere <link de support service sponsoring>Sponsoring-Richtlinien.
Mehr Infos: werftstatt.ch
Impressionen aus der Werftstatt
Salzwasser im Blut: Nik Menz bei der Arbeit an einem Boot in der Werftstatt.
Geschliffen wird von Hand.
Teamwork: In der Werftstatt packen alle mit an.
Micha Bürgi schwört auf Werkzeuge von PB Swiss Tools: «Es sind einfach die Besten.»
Kurt Neuenschwander restauriert in der Werftstatt mit viel Herzblut alte Camper – unter anderem.
Micha Bürgi über den SwissGrip: «Ich mag es, wenn ich beim Drehen die Schraube spüre.»
Drei Männer und ihr Baby: Die Werftstatt ist ein Gemeinschaftsprojekt.
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